HIT oder HIIT wo genau liegen die Unterschiede Wir von Vita Gesundheit am Kaiserberg und VITA Gesundheit am Sittardsberg klären auf.
HIT und HIIT boomen. Zu Recht: Beide Trainingsformen versprechen mit minimalem Zeitaufwand maximale Erfolge beim Abnehmen und dem Aufbau von Muskeln. Fälschlicherweise setzen viele Athleten, Fitnesssportler, Freizeitsportler und Allrounder HIT und HIIT gleich – damit Euch das nicht mehr passiert, erklären wir hier für Euch alle Unterschiede zwischen HIT und HIIT!
Wir im VITA Gesundheit am Kaiserberg bieten HIT als festen Kurs in der Woche an. Dagegen haben wir in unserem Standort im Duisburger Süden HIT zwischendurch als Kurs-Special oder als Workshop im Angebot. Falls Ihr neugierig geworden seid, kommt vorbei und testet unseren HIT Kurs.
Was ist eigentlich HIIT?
HIIT ist eine moderne Trainingsmethode, bei der sich kurze Belastungsphasen von meist 20–60 Sekunden
mit kurzen aktiven Erholungsphasen von etwa 10–30 Sekunden mehrmals abwechseln.
Als Trainingsgerät dienen vorwiegend Fahrrad-Ergometer, Crosstrainer, Laufband und Rudermaschine.
Doch kann auch sehr effizient mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet
werden.
Mithilfe eines Pulsmessgerätes lässt sich ein solches Intervalltraining auch im Wasser oder auf einer Tartanbahn absolvieren. Übrigens habt Ihr schon den Pool in unseren Standort in Duisburg Duissern kennengelernt?
Typischerweise dauert eine HIIT- Einheit nur 10 bis 20 Minuten – inklusive Aufwärmen.
Zum Vergleich: Normale Kardio- und Ausdauer-Trainingseinheiten beanspruchen 45 bis 90 Minuten.
Ein weiteres HIIT- Merkmal ist, dass die Belastungsphasen im oberen anaeroben Bereich liegen.
Das bedeutet, der Körper verbraucht den Sauerstoff schneller als er ihn einatmen kann. Daher verbrennen die Muskeln die gespeicherten Kohlenhydrate teils unvollständig, wodurch sich
in den Muskeln und im Blut Milchsäure (Laktat) anreichert. In den Erholungsphasen und nach dem Training baut der Körper die Milchsäure langsam wieder ab. Das Trainieren im oberen anaeroben Bereich bedeutet, dass Sie sich in den Belastungsphasen extrem verausgaben und belasten: Das Herz hämmert. Die Muskeln beginnen zu brennen.
Ihr seid untrainiert oder krank?
Ihr habt länger keinen Sport getrieben und seid über 35? Oder leidet an einer chronischen Erkrankung? Dann sollten Ihr Euren Arzt konsultieren, bevor Ihr mit einem HIIT Training loslegt. Falls wir nicht alle Eure Fragen zu HIIT beantwortet haben sollten, fragt unsere Trainer vor Ort in einem unserer Duisburger Standorte. Unsere Team am VITA Gesundheit am Kaiserberg wie auch im VITA Gesundheit am Sittardsberg verfügen über sehr Know How und helfen Euch gerne.
Was bringt Euch HIIT?
HIIT hat fünf wesentliche Vorteile gegenüber traditionellem Ausdauer- und aerobem Intervalltraining:
- Gibt es einen zusätzlichen Trainingsschub für ambitionierte Hobby- und Leistungssportler.
- Hat man eine Zeitersparnis beim HIIT dank kurzer Trainingseinheiten.
- Entsteht im Körper eine erhöhte Laktat-Toleranz.
- Ergibt sich eine schnelle Verbesserung der Ausdauer bei einem HIIT-Training.
- Findet eine verbesserte Fettverbrennung statt.
Wie stark sich die letzten drei Vorteile individuell auswirken, hängt jedoch davon ab, wie gut der Körper auf das Training anspricht. Ansonsten steigert HIIT bei Untrainierten die Ausdauer und Leistungsfähigkeit wie aerobes Intervall- oder Ausdauertraining – bezogen auf zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche. Des Weiteren trägt HIIT zur Herzgesundheit bei und verbessert die Insulinempfindlichkeit in den trainierten Muskelgruppen – wie sportliche Aktivität im Allgemeinen auch. Wenn Ihr unsicher seid bezüglich Eurer Trainingswahl, last Euch durch unser VITA Team in Duisburg beraten.
Welche Risiken birgt HIIT?
HIIT erfordert viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Die Trainingseinheiten sind eine starke Belastung, sodass die Motivation nach einigen Wochen leiden kann. Des Weiteren erschöpft eine HIIT-Einheit den Körper enorm. Einsteiger sollten daher mindestens 48 Stunden zwischen zwei HIIT-Einheiten regenerieren und dem Körper seine Zeit geben. Übermotivierte Einsteiger tendieren dazu, die Trainingsintensität in den ersten Wochen zu schnell zu steigern, und riskieren so Überlastungsschäden an Sehnen, Bändern und Gelenkknorpeln. Daher sollte man das Aufwärmen nicht vergessen! HIIT bedeutet eine plötzliche und hohe Belastung für den Bewegungsapparat. Hier noch der Hinweis: Das Aufwärmen ist hier besonders wichtig, um Sportverletzungen vorzubeugen. In den VITA Standorten in Duisburg gibt es viele Möglichkeiten für ein gutes Aufwärmprogramm. Auch hier seid Ihr gut beraten mit unseren Trainern in Duisburg Buchholz und Duisburg Duissern.
Für wen ist HIIT geeignet?
Sofern Euer Herz-Kreislaufsystem und Euer Bewegungsapparat gesund sind und Ihr bereits sportlich aktiv seid, kann HIIT Euer Trainingsprogramm bereichern. Gesunde, untrainierte und Beginner sollten zuvor einige Wochen mit Kardio- und leichtem Krafttraining ihren Körper an die sportliche Belastung gewöhnen bzw. heranführen. Idealerweise lasst Ihr euch bei euren ersten HIIT-Einheiten von einem unserer zertifizierten Trainer anleiten. Selbst stark Übergewichtige, Typ2-Diabetiker, Herzinsuffizienz-Patienten und Menschen fortgeschrittenen Alters können von milderen Varianten des HIIT profitieren.
Wichtig ist jedoch, dass der behandelnde Arzt für das geplante Training grünes Licht gibt.
Was ist eigentlich HIT?
HIT: Das Prinzip hinter High Intensity Training
Hinter HIT steckt das High Intensity Training. Auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. Dabei sind HIT und HIIT zwei völlig unterschiedliche Trainingsformen! HIT ist eine Technik zur Intensitätssteigerung im Krafttraining. Das Ziel dahinter: Die völlige Ermüdung des trainierten Muskels.
Für wen ist HIT geeignet?
Auch HIT ist kein Newcomer, sondern wird bereits seit den 70er Jahren von Kraftsportlern durchgeführt. Aber auch hier haben die zahlreichen Studien zur Effektivität in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass immer mehr Breitensportler sich an das harte Workout wagen.
Genau wie beim HIIT gibt es auch im HIT viele verschiedene Formen, beispielsweise sogenannte erzwungene Wiederholungen. Hierbei trainiert Ihr mit einem Trainingspartner. Wenn eure Kraft dann
nachlässt und ihr zum Beispiel eure Hanteln beim Schulterdrücken nicht mehr hochdrücken könnt,
unterstützt euch euer Trainingspartner leicht, sodass Ihr noch ein paar wenige weitere Wiederholungen schafft, die alleine nicht mehr möglich gewesen wären.
Verschiedene Methoden!
Eine weitere gängige HIT-Methode sind die Drop-Sätze bzw. Reduktionssätze. Hier startet Ihr Eure Übung mit einem so hohen Gewicht, dass Ihr soeben 6–8 Wiederholungen mit sauberer Technik gut hinbekommt. Dann setzt ihr kurz ab, reduziert das Gewicht um 10–20 % und macht ohne Pause weitere 5–8 Wiederholungen, bis der Muskel sozusagen dicht macht. Wieder kurz anhalten, das Gewicht um weitere 10–20 % reduzieren und in den dritten bzw. in den letzten Satz übergehen. Hier trainiert Ihr bis zur absoluten Muskelermüdung.
Das kann nur eine Wiederholung sein, das können aber auch noch fünf sein. Das ist individuelle unterschiedlich. Platt gesprochen: Hauptsache, euer Muskel ist danach am Zittern und es geht nichts mehr! HIT setzt also durch lokales Muskelversagen maximale Trainingsreize, die eure Kraft und euer Muskelwachstum in der Regeneration stark vorantreiben. Um Überlastungsschäden zu vermeiden, ist HIT nur für Fortgeschrittene geeignet! Anfänger werden aller Voraussicht superschnell an ihr Limit kommen. Eine muskuläre Grundlagenausdauer ist Voraussetzung für HIT-Einheiten! Aber auch hier findet Ihr in Duisburg in unseren Standorten Antworten bei unseren Trainern auf eure Fragen.
Fazit HIT vs. HIIT
Halten wir fest: Trotz des sehr ähnlichen Namens sind HIT und HIIT zwei völlig verschiedene Trainingsmethoden, die zwar beide hocheffektiv, extrem anstrengend und zeitsparend sind, aber aus zwei verschiedenen Bereichen stammen (Kraftsport vs. Cardiobereich). Beide Trainingsvarianten solltet ihr als
Anfänger meiden, aber als Fortgeschrittene pushen euch die neuen Reize auf ein ganz neues Level. Probiert es einfach aus.
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