Ihre Hand in unseren Händen!

Ergotherapie im VITA Gesundheit am Kaiserberg und VITA Gesundheit am Sittardsberg
Unsere beiden Standorte in Duisburg haben ein großes therapeutisches Angebot im Rahmen der Ergotherapie. Eine Behandlungsform ist die Handtherapie.
Sie haben Probleme mit Ihrer Hand bzw. Ihren Händen?
Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir von VITA Gesundheit bieten in Duisburg viele Möglichkeiten Ihnen zu helfen und Ihre Beschwerden mit den Händen zu lindern. Unsere Handtherapeuten im Duisburger Süden wie auch in Duisburg Duissern sind spezialisiert darauf verschiedenste Probleme der Hände zu therapieren im Rahmen der Handtherapie.
Handtherapie was ist das?

Im VITA-Gesundheit am Kaiserberg in Duisburg wie auch im VITA Gesundheit am Sittardsberg, verfügt die Ergotherapie über ein umfassendes Angebot an Behandlungsschwerpunkten, unter anderem die Handtherapie. Ziel ist es bei der Handtherapie, die Patienten zu unterstützen, damit diese im sozialen, häuslichen und beruflichen Bereich wieder selbstständig agieren können.
Die Handtherapie bezeichnet eine ganzheitliche Behandlung der Hand bzw. der oberen Extremität zur Wiederherstellung nach Verletzungen, Verbrennungen, Erkrankungen und Fehlbildungen der vollen Bewegungsmöglichkeiten.
Wir im VITA Gesundheit in Duisburg bieten die Behandlung der Hand an. Das Ergotherapeuten Team aus dem VITA Gesundheit am Kaiserberg wie auch das im VITA Gesundheit am Sittardsberg hilft Ihnen dabei Ihre Beschwerden mit Ihrer Hand zu lindern.
Die Handtherapie wird durch unsere Ergo – und Physiotherapeuten durchgeführt, die sich speziell auf die verschiedenen Behandlungsformen weitergebildet haben. Bei uns in Duisburg sprechen sich die Therapeuten ab und stimmen die Therapie Ihrer Hand individuelle auf Ihre Beschwerden ab.
Eine Zertifizierung zum Handtherapeuten erlangt man durch eine spezielle Ausbildung.
Nach erfolgreicher schriftlicher, mündlicher und praktischer Prüfung wird das Zertifikat zum „Fachtherapeuten für Handrehabilitation“ erteilt. Es gibt viele Erkrankungen und Verletzungen die durch Handtherapeuten behandelt werden können.
Mögliche Krankheitsbilder und Verletzungen und die Behandlungsmöglichkeiten.
Die Krankheitsbilder der Handrehabilitation/Handtherapie kommen in der Regel aus den medizinischen Fachgebieten der Orthopädie, Chirurgie, Rheumatologie, Traumatologie und Neurologie.
Zu den Krankheitsbildern gehören:
- Sehnenverletzungen (z. B. Nachbehandlung nach Kleinert oder Hammerfinger)
- Überlastungssyndrome
- Rheumatoide Arthritis
- Arthrose/Rhizarthrose
- Thermische Verletzungen
- Periphere Nervenverletzungen
- Nervenkompressionssyndrome
- Morbus Dupuytren
- Zustand nach Frakturen (z. B. Distale Radiusfraktur oder Abrissfraktur) und Luxationen
- CRPS/Schmerzsyndrome
- Verletzungen der oberen Extremitäten
- Operative Eingriffe an der Hand
- Hautabdeckungen
- Amputationen/Replantation
- Postoperative/posttraumatische Ödem
All diese und auch andere Krankheitsbilder können durch unser Therapeuten-Team angegangen werden. In beiden Duisburger Standorten im VITA Gesundheit am Kaiserberg und auch im VITA Gesundheit am Sittardsberg arbeiten Fachtherapeuten für Handrehabilitation, die nachfolgende Therapieverfahren beherrschen.
Therapieverfahren in der Handtherapie, die VITA Duisburg ermöglichen kann

Manuelle Therapie:
Die manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden.
Grundlage der manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Ergotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller
Behandlungsplan festgelegt wird.
Die manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen, zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Ergotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
Narbenbehandlung: Narben entstehen durch jegliche Art von Verletzungen oderVerbrennungen des Weichteilgewebes. Wird der Heilungsprozess gestört, verwächstsich die Narbe meist wulstig, bzw. unelastisch und kann an Gelenken zuBewegungs- und Funktionseinschränkung sowie Missempfindungen führen. Die Ergotherapeutische Behandlung verbessert die Elastizität und Belastbarkeit der Narbe und somit die Beweglichkeit aller betroffenen Bereiche. Dem Patienten wird damit eine bessere Teilhabe an für ihn bedeutungsvollen Betätigungen ermöglicht.
Nervenmobilisation:
Nervenmobilisation ist eine spezielle Technik, die darauf abzielt, eingeklemmte oder eingeschränkte Nerven wieder zu mobilisieren und somit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu lindern. Die Technik beruht auf der Erkenntnis, dass Nerven nicht nur durch Druck von Knochen, Muskeln oder Bändern beeinträchtigt werden können, sondern auch durch Verklebungen, Vernarbungen oder entzündliche Reaktionen. Dabei können Nerven sowohl im peripheren als auch im zentralen Nervensystem betroffen sein. Die Behandlung beginnt mit einer umfassenden Untersuchung, um mögliche Einschränkungen des Nervensystems zu identifizieren. Anschließend wird der Patient in bestimmten Positionen gelagert und der Physiotherapeut/ Ergotherapeut führt spezielle Bewegungen aus, um den Nerv zu dehnen und zu mobilisieren.
Spiegeltherapie:
Spiegeltherapie wurde erstmals 1996 bei Phantomschmerzen nach Amputation einer oberen Extremität eingesetzt. Das Spiegelbild der nicht betroffenen Hand gab den Teilnehmern die Illusion von zwei vorhandenen Extremitäten. Die Teilnehmer konnten sogar teilweise Sinneseindrücke, wie Berührungs- und
Bewegungsempfinden in der amputierten Extremität wahrnehmen. Seit diesem Zeitpunkt wurde die Spiegeltherapie erfolgreich für mehrere Krankheitsbilder eingesetzt und konnte in vielen Fällen Schmerzen reduzieren und Bewegungseinschränkungen beseitigen.
Bindegewebsmassage:
Die Bindegewebsmassage wirkt regulierend und ausgleichend auf das Nervensystem.
Lokale Verklebungen werden durch die Massage gelöst. Über den sogenannten cutivisceral Reflexbogen können über Reizsetzung auf der Haut auch innere Organe positiv beeinflusst werden.
Dabei verschiebt der Therapeut mithilfe von Fingerkuppen und Daumen nicht nur die Haut, sondern ebenfalls Untergewebe, Muskel- sowie Faszien Rand.
Thermische Anwendung:
Die Anwendungsbereiche thermischer Behandlungen in der Ergotherapie sind vielfältig. Kälte kann beispielsweise den Abbau von Entzündungen und Schwellungen fördern. Zudem kann sie dazu dienen, Narbengewebe zu desensibilisieren und die Flexibilität der Haut zu fördern. Wärmende Anwendungen dienen beispielsweise zur Vorbereitung auf Beweglichkeit, ebenso eine schmerzlindernde Wirkung, fördern die Aktivierung von Lymphgefäßen und unterstützen die Desensibilisierung von betroffenen Körperregionen.
Hilfsmittelberatung/ Hilfsmitteltraining:
Vielfach wird im Rahmen einer Therapie eine Hilfsmittelberatung angeboten. Unter Hilfsmitteln versteht man Gegenstände, mit deren Hilfe die Selbstständigkeit des Erkrankten weitestgehend wieder hergestellt wird. Auch können Hilfsmittel dazu dienen, Folgeschäden zum Beispiel durch Schonhaltungen zu vermeiden. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Hilfsmitteln, wovon vieles für den individuellen Fall nicht hilfreich ist und nach kurzer Zeit nicht mehr genutzt wird. In der Hilfsmittelberatung geht der Ergotherapeut auf die spezifischen Probleme des Betroffenen ein und erklärt, welche Hilfsmittel zu Hause, unterwegs oder am Arbeitsplatz geeignet sind.
Beratung zum Gelenkschutz:
Durch Gelenkschutzmaßnahmen sollen Gelenke vor übermäßiger Beanspruchung, Fehl- oder Überlastung geschützt und entlastet werden. Oft entwickeln Patienten eine Schonhaltung oder stellen das Gelenk ruhig: Dadurch wird die umgebende Muskulatur geschwächt und ihre gelenk- stabilisierende
Wirkung geht verloren. Unsere Gelenkschutzmaßnahmen wirken diesem Prozess entgegen: Durch einen belastungs- und kraftsparenden Gebrauch der Gelenke, durch den gezielten Einsatz von vorbeugenden Alltagshilfen sowie gelenk- entlastenden Arbeitsweisen bei vielen Tätigkeiten.
PNF:
PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“ und fördert das Zusammenwirken der Einheit von Nerv und Muskel über äußere und innere Reize.
Die Behandlung orientiert sich an den individuellen Funktionsstörungen des Patienten. Durch taktile Reize (Berührung) und verbale Stimulation werden spezielle Bewegungsabläufe (Pattern) ausgelöst. Es werden verschiedene Techniken angewandt, um physiologische Bewegungsabläufe anzubahnen.
Kontakt:
VITA Gesundheit am Kaiserberg Telefon: 0203- 393790 oder info@vita-gesundheit.de
VITA Gesundheit am Sittardsberg Telefon: 0203-7090070 oder info@vita-gesundheit.de