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VITA Magazin

HWS – Schmerzen

By 30. März 2021November 10th, 2021No Comments

HWS - Schmerzen

Wie und durch was entstehen Halswirbelsäulen- und Nackenbeschwerden? Welche Maßnahmen und Therapien sind sinnvoll für die Behandlung dieser Beschwerden? Und welche Alternativen gibt es? Diese Fragen werden im Folgenden erläutert.

HWS – Schmerzen

Wer viel am Schreibtisch arbeitet, lange Autofahrten bewältigen muss, wiederholten Stressreaktionen ausgesetzt ist, leidet häufig unter Nackenschmerzen. Zum Teil mit Ausstrahlungen in Armen, Kopf und Schultern.

Was sind die Ursachen?

Ursächlich sind zumeist Verschleißerscheinungen der Halswirbelsäule an den Verbindungsstellen der Wirbel (Facettengelenke) oder Bandscheibenschäden. Die Beweglichkeit der Segmente nimmt ab, die Druckerhöhung bei Verspannungen oder Fehlhaltungen etwa durch falsches Sitzen oder Liegen, Belastung oder Zugluft führt zu Schmerzen. Es entsteht der Teufelskreis aus Muskelverkürzung, Verspannung, Bewegungseinschränkung, Schmerz. Diesen Teufelskreis gilt es zu unterbrechen.

Wie sehen Behandlungen und Therapien aus?

Vielen kann durch konservative Behandlungen wie Massagen oder Krankengymnastik, Schmerzmitteln, Infusionen konservativ geholfen werden. Manche Patienten leiden aber trotz dieser Therapien weiterhin unter Schmerzen, die dann auch chronifizieren können, wobei sich Ursache und Schmerzempfinden voneinander abkoppeln können und der Schmerz dann als eigenständige Krankheit unabhängig von der ursprünglichen Ursache weiter bestehen kann. Interventionelle schmerzthera-peutische Maßnahmen können eine Alternative zu frustranen konservativen Therapien oder auch zu Operationen sein.

HWS - Schmerzen | VITA Gesundheit

Was sind interventionelle schmerztherapeutische Maßnahmen?

Nach ausgiebiger Diagnostik wird hierbei nach einem Stufenplan gearbeitet, von leichten bis hin zu aufwändigen Techniken. Hierzu gehören periradikuläre Injektionen zielgenau an die Nervenwurzel, dies ist sowohl mit Cortison als auch mit den neueren Biologica wie ACP oder Orthokin möglich. Hierbei werden entzündungs-hemmende und stoffwechselaktivierende Substanzen aus dem Eigenblut des Patientengewonnen, welche dann an den Schädigungsort injiziert werden und dort ihre reparable Wirkungen entfalten. Falls nach 3-5 Injektionen keine Besserung erreicht werden kann, kann auch operativ z.B. bei Bandscheibenvorfällen mit neurologischen Ausfällen behandelt werden. Hier kommen neben Versteifungsoperationen der betroffenen Segmente auch künstliche Bandscheiben zum Einsatz. Parallel zu diesen invasiven Behandlungen kommen Akupunktur, Kinesio-Taping, KG und Massagen neben schmerzlindernden Medikamenten zum Einsatz. Entscheidend ist gerade im Halswirbel-Schultergürtel-Bereich der multimodale Behandlungsansatz.

Bei weiteren Fragen:

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